Mit einem Achtungserfolg schloss die 6. Deutsche Parfümeriefachmesse im Düsseldorfer Hilton Hotel ihre Pforten. Gezeigt wurden an den zwei Tagen rund 130 Brands für den Duft-, Kosmetik- und Accessoiresbereich des Parfümeriefacheinzelhandels. Begleitet wurde die Messe von mehreren Workshops über Innovationen, Onlinehandel und Nischenmarken, die guten Anklang fanden.
Die Messe, die in diesem Jahr zu Ihren Düsseldorfer Wurzeln zurückgekehrt ist und mit der Innofairs GmbH einen neuen Veranstalter gefunden hat, war für die COSPAR eine perfekte Plattform um Kontakte zu den eigenen Gesellschaftern, Parfümerieinhabern, Einkäufern und interessanten potentiellen neuen Lieferanten zu knüpfen und zu pflegen. Der Veranstalter zeigt sich ebenso wie die COSPAR mit dem Ambiente, der Atmosphäre und der Qualität der Aussteller und Besucher zufrieden.
Das sperrige Thema Messe, gerade im schwierigen Parfümeriemarkt, dürfte weiterhin für Diskussionen sorgen, macht aber gerade in einer Branche, in der ein Großteil des Einkaufserlebnisses durch das Spüren, Fühlen oder Riechen geprägt ist, sehr viel Sinn. Das Produkt mit allen Sinnen zu erleben, nahmen die Besucher der Messe dann auch intensiv wahr. Und so kann die COSPAR das Fazit des Veranstalters nur voll und ganz unterstützen:
„Die Rückbesinnung auf Düsseldorf als Standort und Konzentration auf hohe Qualität und ausgesuchte Nischenmarken hat sich als richtig erwiesen,“ so Frank Hartmann geschäftsführender Gesellschafter des Veranstalters InnoFairs. „Artistik- und Nischenmarken bilden das Wachstumsegment im Parfümeriemarkt. Unser Ziel ist es, die Vielfalt des Marktes zu erhalten und dem unabhängigen Einzelhändler eine Möglichkeit zur Selektion exklusiver und neuer Marken zu geben.“ Die große Mehrheit der Aussteller sprachen von guten Kontakten insbesondere am ersten Tag, wohingegen am zweiten Tag der Besuch noch hinter den Erwartungen zurückblieb.
„Die Veranstaltung hat gezeigt, daß sie Potenzial hat, auch wenn wir mit der Besucherzahl noch nicht zufrieden sind. Das Ergebnis ist für uns eine gute Ausgangsbasis und Aufforderung zur Weiterentwicklung, was uns viele auch durchaus kritische Beobachter bestätigten ,“ so Hartmann in seinem Resumee.